Diese Frage stellen wir uns oft, wenn wir vor der Wahl stehen "Salat oder Steak", "Burger mit Pommes" oder "Gemüseauflauf". Unsere Gelüste lassen uns immer wieder daran zweifeln, dass das alles etwas bringt - dass die gefühlte „Selbstkasteiung“ für irgendetwas gut sein soll.

Aber was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du ganz allein für deine Gesundheit verantwortlich bist? Dass du jeden Tag die Wahl hast, dich für oder gegen deine Gesundheit zu entscheiden? Und dass das nichts mit Selbstkasteiung zu tun hat? Wir haben „nur“ verlernt, auf unseren Körper zu hören und stehen einer großen Industrie gegenüber, die Milliarden ausgibt, um uns bestimmte Bedürfnisse einzureden.
Hinzu kommt die Schnelllebigkeit unserer modernen Gesellschaft. Wir wollen am liebsten alles sofort. Wer zu langsam ist oder gar wartet, ist nicht up to date oder wird von den „Anderen“ überholt. Aber worin wird man überholt? Im Glücklichsein? Im Richtig-Sein?
Viele sind sich der Tragweite ihrer Entscheidungen gar nicht mehr bewusst, schleppen sich mit anerzogenen Vorgaben durch den Alltag und wundern sich dann über die negativen Auswirkungen.
Denn nicht nur unsere Bedürfnisse werden von außen „frisiert“, auch der Blick auf die Folgen wird „vernebelt“. Wenn wir uns fragen, was es uns bringen würde, uns bewusst für einen gesünderen Lebensstil zu entscheiden, dann haben wir schlicht und einfach den Weitblick verloren. Wir ergeben uns hilflos den Konsequenzen und nehmen die späteren Folgen als „gottgegeben“ hin. Dabei könnte uns ein wenig mehr Bewusstsein eine bessere Zukunft bescheren.
Das heißt, man muss sich nicht damit zufrieden geben, später an Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma oder allgemein an einer der sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ zu erkranken.
Die Entscheidung für einen gesünderen Lebensstil ist eine Wette auf die eigene Zukunft.

Gesünder bedeutet nicht Verzicht, gesünder bedeutet nicht ein Leben im Mangel, gesünder bedeutet einfach ein Leben mit weniger Krankheiten. Und das heißt auf Dauer besser. Krankheiten entstehen nicht über Nacht. Sie brauchen Zeit zum Wachsen. Wer heute mit Diabetes aufwacht, der hätte gestern nicht auf die Haribo-Tüte verzichten sollen, der hat einfach die letzten 20 Jahre zu viel Haribo „gegessen“. Aber solche Zeitbezüge können wir uns in unserer schnelllebigen Zeit kaum noch vorstellen.
Wenn ich gestern gefeiert habe, habe ich heute einen Kater und nicht erst nächste Woche. Wenn ich jetzt Kopfschmerzen habe, nehme ich jetzt eine Aspirin und dann habe ich im besten Fall keine mehr. Wenn ich jetzt Hunger habe, gehe ich zum Kühlschrank und esse etwas, wenn ich jetzt Durst habe, hole ich mir etwas zu trinken. Das sind alles Dinge, die wir einfach verstehen und scheinbar auch kontrollieren können.
Alles, was längerfristig ist, liegt schon wieder außerhalb unserer Wahrnehmung. Schon beim Sport hören viele auf, den Zusammenhang herstellen zu können. In den meisten Fällen sieht oder spürt man ab dem dritten Monat ständiger Bewegung etwas. Aber die wenigsten haben dann die Zeit dafür, was keine schnellen Erfolge bringt, bleibt nicht in der Wahrnehmung.
Gesundheit ist mehr als Verzicht.
Es ist ein Irrtum, dass wir gesundes Leben oft mit Verzicht verbinden. An jeder Ecke locken die Versuchungen, bunt und laut - aber es sind eben nur Versuchungen. Nichts davon ist lebensnotwendig und nichts davon hilft uns bei unserer Zukunftswette auf ein beschwerdefreies Leben. Gesundheit kann aber auch genau das Gegenteil bedeuten, nämlich Genuss und Freude. Mit ein paar kleinen Tricks gelingt uns der Spagat zwischen den Fallen des Alltags. Wir können uns fragen, ob es wirklich Verzicht ist, einfach nur bewusster zu konsumieren. Und ob es nicht wertvoller ist, durch eine gesunde Grundeinstellung die kleinen „Sünden“ des Alltags besser ertragen zu können, so dass sie langfristig keine negativen Auswirkungen mehr haben.
Verhaltenstipps:
1. Wasser trinken.
Der Flüssigkeitsbedarf wird durch stilles Wasser gedeckt. Es ist nicht notwendig, täglich mindestens X Liter Softdrinks zu trinken. Im Gegenteil, ein erhöhter Konsum steht in direktem Zusammenhang mit folgenschweren Krankheiten. Wer seinen „Durst“ hauptsächlich mit Wasser stillt, kann sich auch mal eine Cola, einen Kaffee oder einen Saft gönnen. Diese Geschmäcker erhalten dann wieder ihre ursprüngliche Bedeutung – nämlich Genussmittel. Zudem reduziert sich die Menge automatisch, da kein wirklicher „Durst“ mehr vorhanden ist.
2. Zutaten lesen.
Du wirst erstaunt sein, was dir diese kleine „Zusatzarbeit“ bringt. Du kannst nämlich wirklich selbst erkennen, was gut für dich ist und was ein „Wolf im Schafspelz“ ist. Wichtig ist, dass du auf Stabilisatoren, Emulgatoren und Süßstoffe achtest. In der Regel gibt es fast alle Produkte auch mit weniger Inhaltsstoffen.
3. Süßstoffe.
Ursprünglich als Mittel gegen die "Fettleibigkeit" des modernen Menschen gedacht, überschwemmen sie heute den Markt und finden sich in fast allen Produkten. Ihre Langzeitfolgen werden erst jetzt sichtbar und erforscht. Gesunde Menschen brauchen sie nicht, und für die Zukunft bringen sie auch nichts, zu groß ist der „Verdacht“ negativer Auswirkungen auf die Darmbakterien und damit auf die Gesundheit insgesamt.
4. Ballaststoffe erhöhen.
Kohlenhydrate und Eiweiß sind in aller Munde. Viele Ratschläge beschränken sich auf die Eiweißmenge, aber so einfach ist es leider nicht. Wer darauf achtet, täglich ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen, belohnt sich selbst und unterstützt seine eigene Zukunft. Die DGE empfiehlt für Erwachsene 30 Gramm und mehr pro Tag. Der Durchschnitt liegt weit unter 22 Gramm, wenn überhaupt. Wie du siehst, hast du hier eine Stellschraube, an der du noch kräftig drehen kannst. Damit schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe:
Ballaststoffe schmieren deinen Verdauungstrakt und helfen deinen Schleimhäuten, sich besser vor „Angreifern“ zu schützen.
Ballaststoffe sättigen dich länger und du isst automatisch weniger. Dein perfekter Begleiter beim Gewichtsmanagement.
Der wichtigste Grund: Ballaststoffe füttern deine Darmbakterien. Dadurch bleiben sie gesund und stark, was sich in einem gut funktionierenden Immunsystem widerspiegelt.
5. Omega 3.

Viele haben schon davon gehört, Omega 3 vs. Omega 6, gesunde und ungesunde Fettsäuren, Transfettsäuren, gehärtete Fette usw. ...... Da kann man schnell den Überblick verlieren. Aber eines können wir uns merken: Omega 3 = gesund und zu viel Omega 6 = ungesund. Das Problem heutzutage ist, dass viele Produkte unter einem enormen Kostendruck stehen und daher nicht immer aus den besten Zutaten bestehen. Da wird dann gerne mit billigen Fetten gearbeitet, um zumindest geschmacklich noch hochwertig zu erscheinen. Hier ein Tipp: Überprüfe deinen Omega-Wert. Das kannst du bei deinem Hausarzt oder mit Trockenbluttests aus dem Internet machen. Du wirst überrascht sein, wie hoch dein Wert ist. Kleiner Spoiler: Die Wissenschaft empfiehlt ein Verhältnis von 3:1 (Omega 6 zu Omega 3). Das heißt, auf ein Omega 3 sollten nicht mehr als drei Omega 6 kommen. Doch die Realität sieht anders aus. Im Durchschnitt leben die Deutschen mit einem Verhältnis von 15 bis 20:1.
6. Integration von Smoothies.
Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele verschiedene Superfoods, die sich alle „Gesundheit“ auf die Fahnen geschrieben haben. An sich eine gute Idee, können sie uns doch im stressigen Alltag eine wertvolle Unterstützung sein.
Als Pulvermischung oder frisch zubereitet versorgen sie uns schnell und ohne großen Aufwand mit Mikro- und Makronährstoffen.
Die Darmbakterien freuen sich über die Ballast- und Nährstoffe und im besten Fall schmecken sie auch noch gut und machen satt. Doch leider wird auch hier blinde Naivität ausgenutzt. Viele Hersteller frisieren ihre Kreationen mit Zusatzstoffen, die den gesundheitlichen Nutzen deutlich minimieren. Nicht selten stolpern wir in der Zutatenliste über Aromen, Emulgatoren, Stabilisatoren und Süßstoffe - alles nur, damit der „Genuss“ nicht zu kurz kommt. Doch bei den „Greens“ steht nicht der Genuss, sondern der Nutzen im Vordergrund. Das haben wir uns bei Nurisan® auf die Fahne geschrieben - maximaler gesundheitlicher Nutzen. Wir verzichten bewusst komplett auf Zusatzstoffe, Aromen oder andere künstliche Zutaten. Natur pur, clever abgestimmt im Geschmack mit Synergieeffekt. Nurisan® erleichtert dir deinen Alltag und versorgt dich mit einer optimalen Nährstoffdichte und einer guten Portion natürlicher Ballaststoffe. Deine Darmbakterien werden es dir danken und dich auf deinem Weg in die Zukunft tatkräftig unterstützen.
Gesunde Ernährung ist Selbstfürsorge in ihrer besten Form.
Wer einmal damit angefangen hat, möchte die Vorteile nicht mehr missen.
Wer heute beginnt, sich liebevoll um sich selbst zu kümmern, braucht dafür später keinen Arzt mehr. Selbstbestimmt ins Alter zu gehen, ist das größte Glück unserer Zeit.
Eine gute Gelegenheit, mit der eigenen Gesundheit anzufangen, ist der Startschuss mit einer Darmsanierung. Bring dein Team auf Vordermann und sorge gemeinsam für optimale Bedingungen. Mit der „Anleitung zur Darmsanierung“ kannst du innerhalb von 3 Monaten den Grundstein für eine dauerhafte Verbesserung deines Gesundheitszustandes legen. In Kombination mit Nurisan® hast du das nötige Rüstzeug, um dich optimal um dich selbst kümmern zu können.