Nurisan® - das darmoptimierte Superfood wurde speziell für die typischen Symptome und Beschwerden des Reizdarmsyndroms wie Durchfall, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung und allgemeines Unwohlsein entwickelt.
Mit Nurisan® verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der den Körper als Ganzes betrachtet. Es ist das darmoptimierte Superfood, das dir durch seine spezielle Rezeptur eine optimale Mikro- und Makronährstoffdichte bietet. So erhält dein Körper alle Bausteine, die er für seine Selbstregulation braucht.
Mikronährstoffe, also Vitamine und Mineralstoffe, sind für unseren Körper lebensnotwendig. Sie helfen dem Körper, aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen Energie zu gewinnen. Außerdem helfen sie bei der Bildung von Blutkörperchen, Enzymen und Hormonen.
Das bedeutet: Ohne Mikronährstoffe wären wir nicht leistungsfähig und könnten nicht überleben.
Der Körper funktioniert wie ein Räderwerk: Ein Rädchen greift ins andere, und wenn alles ineinander greift, funktioniert das große Ganze. Werden einzelne Rädchen vernachlässigt oder brauchen mehr Aufmerksamkeit, kann es passieren, dass Prozesse ins Stocken geraten, nicht mehr rund laufen oder gar zum Erliegen kommen.
Was passiert bei Nährstoffdefiziten?
Treten über einen gewissen Zeitraum Defizite in der Nährstoffversorgungskette auf, ist der menschliche Organismus in der Lage, diese kurzfristig auszugleichen. Zunächst kommt es zu einer marginalen Bedarfsdeckung, bei der körpereigene Reserven abgebaut werden. In dieser Situation merken wir nichts von möglichen Defiziten, da einfach auf vorhandene Nährstoffdepots zurückgegriffen wird. Dauert die Phase des „Fahren auf Reserve“ jedoch zu lange an, kann der Körper in einen so genannten subklinischen Mangel geraten. Durch verschiedene Maßnahmen versucht der Körper, den Nährstoffhaushalt effizienter zu gestalten. Unter anderem werden weniger Vitamine über den Urin ausgeschieden und an anderen, „unwichtigeren“ Stellen ausgeborgt. Ab diesem Punkt kann es zu unspezifischen Mangelerscheinungen kommen. Steigt die Zufuhr verwertbarer Nährstoffe wieder an, beginnt der Körper, die Speicher wieder aufzufüllen und „Geborgtes“ wieder zurückzugeben. Das heißt, die Symptome hinterlassen keine bleibenden „Schäden“ und verschwinden in der Regel wieder vollständig, sobald die Versorgung ausreichend ist.
Hält die Unterversorgung jedoch über einen längeren Zeitraum an, kann es zu einem manifestierten Vitaminmangel kommen. In diesem Stadium treten klinisch relevante und messbare Störungen von Körperfunktionen auf. Diese Störungen werden von charakter-istischen Mangelsymptomen begleitet. Dazu gehören Blutarmut, Immunschwäche, Haarausfall, Blutgerinnungs-störungen, Bluthochdruck, chronische Magen-Darm-Entzündungen, Bauch-schmerzen, Hautausschläge und vieles mehr.
Von Nährstoffmangel spricht man, wenn dem Körper Nährstoffe nicht in ausreichender Vielfalt und Menge zugeführt werden.
Nährstoffe im natürlichen Verbund
Im Gegensatz zu isolierten, teilweise synthetisch hergestellten (Wirk-)Stoffen, wie z.B. in Nahrungsergänzungsmitteln, liegen Nährstoffe in ihrer natürlichen Form immer in einer komplexen Matrix aus verschiedenen Substanzen vor. Aufgrund dieser Komplexität sind Synergieeffekte möglich. So verstärken sich bestimmte Nährstoffkombinationen gegenseitig in ihrer Bioverfügbarkeit, was tendenziell zu einer verbesserten Aufnahme führt. Naturbelassenes Obst und Gemüse enthält in der Regel mehr als hundert Inhaltsstoffe, darunter Flavonoide, sekundäre Pflanzenstoffe, Bitterstoffe, Chlorophyll, Ballaststoffe, Enzyme und vieles mehr, die alle einen Nutzen für den Organismus haben oder körperliche Prozesse unterstützen.
So erhöht z.B. Vitamin C die Bioverfügbarkeit von Eisen. Polyphenole aus Gemüse und Obst wiederum unterstützen die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen im Darm. [6] Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora, die wiederum die Produktion wichtiger Vitamine wie Vitamin B12 unterstützt. Es werden keine weiteren Zusatz-, Füll- oder Aromastoffe benötigt, die ihrerseits in der Kritik stehen, sich negativ auswirken zu können. Es besteht ein geringeres Risiko einer Überdosierung. Eine Überdosierung einzelner Nährstoffe ist bei einer ausgewogenen Ernährung nahezu ausgeschlossen. Isolierte Nahrungsergänzungsmittel mögen als bequeme Abkürzung der Nährstoffzufuhr erscheinen, bieten aber oft nicht die ganzheitliche Ernährung, die eine vollwertige Ernährung bietet.
"Eine gute Versorgung mit Nährstoffen kann dazu beitragen, vielen Erkrankungen vorzubeugen", sagt Prof. Caroline Stokes vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke und Professorin für Food and Health, Humboldt Universität zu Berlin. [1]
Sekundäre Pflanzenstoffe, auch Phytochemikalien genannt, sind eine große Gruppe von über 100.000 verschiedenen Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen. Im Gegensatz zu Vitaminen und Mineralstoffen, die der Körper für seine Lebensfunktionen benötigt, sind sekundäre Pflanzenstoffe nicht essentiell. Dennoch spielen sie eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend, antimikrobiell und können sogar das Immunsystem stärken und vor Krebserkrankungen schützen.[2]
Flavonoide
Flavonoide sind zusammen mit den Phenolsäuren eine Untergruppe der Polyphenole. Flavonoide sind als Pflanzenfarbstoffe für die rote, blaue, hellgelbe und violette Farbe vieler Gemüse- und Obstsorten verantwortlich. Nach den Ergebnissen des Ernährungsberichtes 2012 [3] sind über die Nahrung zugeführte Flavonoide mit einem verminderten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie für bestimmte Krebserkrankungen (Lunge, Dickdarm) assoziiert.[9]
Carotinoide
Von den über 700 verschiedenen Carotinoiden haben etwa 50 Provitamin-A-Wirkung. Man unterscheidet zwischen nicht-sauerstoffhaltigen und sauerstoffhaltigen Untergruppen. Wie im Ernährungsbericht 2012 [3] beschrieben, zeigen Querschnittsstudien, dass eine hohe Gesamtaufnahme an Carotinoiden mit der Nahrung bzw. eine hohe Carotinoidkonzentration im Blut mit einem verminderten Risiko für das Metabolische Syndrom assoziiert ist. Weitere Studienergebnisse zeigen, dass hohe Blut- und Plasmakonzentrationen einzelner Carotinoide (v.a. Lycopin) einen positiven Effekt auf spezifische Marker der Gefäßfunktion und arteriosklerotischer Veränderungen haben. Auch für das kardiovaskuläre Risiko, die Gesamtmortalität und den Bluthochdruck konnte in prospektiven Kohortenstudien ein präventiver Effekt einer erhöhten Carotinoidzufuhr mit der Nahrung beobachtet werden. [2]
Phytosterine
Phytosterole werden in drei Strukturklassen eingeteilt: Isoflavone, Lignane und Cumestane. Sie interagieren mit den menschlichen Östrogenrezeptoren und können so die Aktivität der körpereigenen Östrogene imitieren oder blockieren.
Laut dem Ernährungsbericht 2012 [3] ist ein risikoreduzierender Effekt einer erhöhten Zufuhr von Isoflavonen für Brust- und Prostatakrebs in asiatischen Ländern belegt. Darüber hinaus weisen die Ergebnisse von Metaanalysen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen anhand von Effekten auf Biomarker auf eine protektive Wirkung von Soja-Isoflavonen hin. [7][8]
Glucosinolate
Glucosinolate kommen in größeren Mengen in Senf, Rettich, Kohl, Kresse und Radieschen vor und verleihen diesen als scharf schmeckende Aromastoffe ihren typischen Geschmack.
Bitterstoffe
Bitterstoffe haben zwei Spezialgebiete: das Verdauungssystem und den Säure-Basen-Haushalt. Bitterstoffe sorgen dafür, dass es unseren Verdauungsorganen gut geht, dass wir unsere Mahlzeiten intensiv verdauen und so die enthaltenen Nährstoffe optimal verwerten können.
Bitterstoffe regulieren die Magensaftproduktion, die Bildung von Verdauungssäften in der Bauchspeicheldrüse und fördern einen gesunden Gallenfluss. [10]
Übersicht über sekundäre Pflanzenstoffe
Sekundäre Pflanzenstoffe | z.B Enthalten in | Mögliche Gesundheitseffekte |
---|---|---|
Flavonoide | Äpfeln, Birnen, Trauben, Kirschen, Pflaumen, Beerenobst, Zwiebeln, Grünkohl, Gerstengras, Rote Bete, Hagebutte, Kakao, Brunnenkresse, Hanfprotein, Kurkuma, Reishi Pilz, Löwenzahn, Brennessel, uvm... |
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Phenolsäuren | Brennnessel, Hanfprotein, Traubenkerne, Kaffee, Tee, Vollkornprodukten |
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Carotinoide | Karotten, Tomaten, Paprika, grünem Gemüse, Brunnenkresse, Hagebutte, Rote Bete, Kurkuma |
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Phytoöstrogene | Getreide und Hülsenfrüchten (z. B. Sojabohnen), Leinsamen, Hanfprotein |
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Glucosinolate | allen Kohlarten, Rettich, Radieschen, Brunnenkresse, Senf |
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Sulfide | Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Schnittlauch, Ingwer, Kakao |
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Monoterpene | Minze, Zitronen, Kümmel, Ingwer |
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Saponine | Hülsenfrüchten, Soja, Spargel, Hafer, Lakritze, Löwenzahn, Zimt, Kurkuma |
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Phytosterole | Nüssen und Pflanzensamen (Sonnenblumenkernen, Sesam, Soja), Hülsenfrüchten, Hanfprotein |
|
Tabelle nach [2][3][11]
Mythen über gesunde Ernährung
1. Der Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen:
Viele Menschen glauben, dass der Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen wie Kohlenhydrate oder Fette der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung ist. Unser Körper braucht jedoch alle Nährstoffe, um optimal funktionieren zu können. Es kommt vielmehr darauf an, die richtigen Lebensmittel auszuwählen und sie in angemessenen Mengen zu verzehren.
2. Kalorienzählen als alleiniger Fokus:
Das Zählen von Kalorien kann zwar hilfreich sein, um das Körpergewicht zu kontrollieren, aber es ist nicht das einzige, worauf es ankommt. Die Qualität der Lebensmittel ist ebenso wichtig. Eine kalorienarme Ernährung kann immer noch arm an Nährstoffen sein, während eine ausgewogene Ernährung sowohl die richtige Menge an Kalorien als auch eine Vielzahl an Nährstoffen liefert.
Gesundheitsförderung durch hohen Verzehr pflanzlicher Lebensmittel
Aufgrund der breiten Basis von Studienergebnissen mit unterschiedlichen experimentellen Ansätzen ist es heute generell möglich, die wissenschaftliche Datenlage für eine präventive Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen zu bewerten. Möglicherweise ist für die Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe auch die Wirkung in Kombination erforderlich. Letztlich bleibt die Aussage, dass der vermehrte Verzehr pflanzlicher Lebensmittel eine nachweisbare präventive Wirkung hat. Daher wird ein vielfältiger Verzehr von Gemüse einschließlich Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen und Vollkornprodukten als Quellen sekundärer Pflanzenstoffe empfohlen.[4][5]
Ursachen- statt Symptombekämpfung
Nurisan® wurde unter dem Aspekt der ganzheitlichen Lehre entwickelt. Alle Inhaltsstoffe sind fein aufeinander abgestimmt und liegen als ganze Pflanze und nicht nur als Extrakt vor. Dadurch sind alle Inhaltsstoffe der natürlichen Pflanze enthalten und nicht nur die bekannten Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch alle sekundären Pflanzenstoffe.
Durch die regelmäßige Einnahme von Nurisan® erhält der Körper eine tägliche Dosis in optimaler Nährstoffdichte, die es ihm ermöglicht, seine Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen und im Laufe der Zeit bestimmte Defizite auszugleichen. Durch diesen Nährstoffkreislauf erhöht sich die Chance, dass sich die Symptome nach und nach bessern, weil die eigentlichen Auslöser - also die Ursachen - vom Körper wieder selbst reguliert werden können.
Nurisan® - die ganze Kraft der Natur vereint
Dank der ausgewogenen Rezeptur von Nurisan® aus 14 verschiedenen Superfoods kannst du die Kraft der Natur ganz einfach genießen. Nurisan® bereichert deinen Speiseplan mit einer optimalen Nährstoffdichte und ist dabei besonders magenfreundlich. Fülle deine Speicher auf natürliche Weise und überzeuge dich selbst von der Kraft der Natur.
Quellen:
[1] Stokes, Caroline (Forschungsgruppenleiterin Nährstoffe und Gesundheit am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke und Professorin für Food and Health, Humboldt Universität zu Berlin)
[2] Watzl B: Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): Ernährungsbericht 2008. Bonn (2008)
[3] Watzl B: Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): 12. Ernährungsbericht 2012. Bonn (2012)
[4] Ruesten A, Feller S, Boeing H: Beeinflusst die Einhaltung der Empfehlungen des DGE-Ernährungskreises das Risiko für chronische Erkrankungen? Berechnung eines Healthy Eating Index – Daten der EPIC-Potsdam-Studie. Ernährungs Umschau 58 (5) (2011)
[5] Boeing H, Bechthold A, Bub A et al.: Critical review: vegetables and fruit in the prevention of chronic diseases. Eur J Nutr. 51 (6) (2012)
[6] Bohn T: Dietary factors affecting polyphenol bioavailability. Nutr Rev. 72 (7) (2014)
[7] Calpe-Berdiel L, Mendez-Gonzalez J, Blanco-Vaca F et al.: Increased plasma levels of plant sterols and atherosclerosis: a controversial issue. Curr Atheroscler Rep.11 (2009)
[8] Cusack LK, Fernandez ML, Volek JS: The food matrix and sterol characteristics affect the plasma cholesterol lowering of phytosterol/phytostanol. Adv Nutr. 4 (6) (2013)
[9] Kay CD, Hooper L, Kroon PA et al.: Relative impact of flavonoid composition, dose and structure on vascular function: a systematic review of randomised controlled trials of flavonoid-rich food products. Mol Nutr Food Res. 56 (11) (2012)
[10] Reinhard Saller, Jörg Melzer, Bernhard Uehleke, Matthias Rostock, Phytotherapeutische Bittermittel. Schweiz. Zschr. GanzheitsMedizin 2009;21(4)
[11] Watzl B, Rechkemmer G: Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): Ernährungsbericht 2004. Bonn (2004)
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