Alle Jahre wieder geht etwas zu Ende und etwas „Neues“ beginnt. Alle Jahre wieder hören wir Sätze wie: „Jetzt wird alles besser!“ „Ich werde mehr auf meine Gesundheit achten.“ „Ich werde mehr Sport treiben“ usw. usw. Aber wie viele von uns haben ihren Lippenbekenntnissen auch Taten folgen lassen?
Gerade am Ende eines Jahres, pünktlich zum Jahreswechsel, ziehen viele Menschen Bilanz über die vergangene Zeit, über persönliche Erfolge oder auch Misserfolge und machen sich Gedanken über mögliche Veränderungen, die sie gerne vornehmen möchten. Die Neujahrsvorsätze! So euphorisch diese Gedankeninventur auch sein mag, viele überfordern sich mit „unmenschlichen“ Veränderungen oder Vorhaben und verurteilen sich unwissentlich zum Scheitern.
Wir kennen das: In den ersten Tagen und Wochen des neuen Jahres werden begeistert Mitgliedschaften in Fitnessstudios abgeschlossen, Koch- und Achtsamkeitsbücher gekauft und neue Routinen ausprobiert. Im Durchschnitt hält diese Euphorie knapp 6 Wochen an und ebbt dann mehr und mehr ab. Zeitmangel, spontane Änderungen im Tagesablauf und unvorhergesehene Ereignisse erschweren das Durchhalten. Das ist frustrierend und verleitet zu dem Gedanken: „Netter Versuch, das versuche ich nächstes Jahr wieder“.
Aber es gilt: "Nicht der Anfang wird belohnt, sondern das Durchhalten!
Damit dies gelingt, gibt es einige Tipps und Tricks.
Kleine Änderungen. Die Veränderungen sollten nicht zu groß sein. Vielmehr sind es die kleinen Dinge, die uns das „Durchhalten“ erleichtern. Wenn wir es schaffen, motiviert uns das für den nächsten Schritt.
Selbstbelohnung. Wenn es uns gelungen ist, die erste kleine Veränderung in eine neue Routine zu verwandeln, können wir das feiern. Wir müssen uns selbst anerkennen, dass es ein Erfolg ist. Schließlich ist jede Veränderung für uns selbst wichtig und nicht für andere.
Zeitbezug. Damit „neue“ Handlungen in Fleisch und Blut übergehen, sollte man sich bewusst machen, dass dies regelmäßig über mindestens 3 Monate geschehen muss. Es kann daher hilfreich sein, die Tage der erfolgreichen Umsetzung zu zählen und frühestens nach 90 Tagen eine Bilanz zu ziehen. Kann die Routine zwischenzeitlich nicht eingehalten werden, beginnt die Zählung von vorne und das Projekt wird nicht von vornherein als „gescheitert“ eingestuft.
Zählen. Etwas greifbar zu machen, hilft beim Durchhalten. Wenn wir zum Beispiel, wie eben beschrieben, für 90 Tage eine Strichliste machen oder etwas zum Abhaken vorbereiten, dann sehen wir buchstäblich einen Fortschritt. Das motiviert zum Weitermachen. Und je nachdem, für welche Veränderung, für welche neue Routine wir uns entschieden haben, sind nach 90 Tagen auch die ersten Erfolge sichtbar, bzw. spürbar.
Nicht darüber reden. Mach es einfach. Es besteht die Gefahr, dass du dir nur von außen bestätigen lassen willst, wie toll du bist. Ernsthafte Veränderungen fangen aber bei dir selbst an und haben in der Regel nichts mit der Außenwelt zu tun. Du willst gesünder leben, mehr von etwas tun, nicht die anderen.
Der beste Zeitpunkt. Es ist ein Mythos, dass „neue“ Dinge immer an Ereignisse oder Tage gebunden sein müssen. Nur weil dein Finanzamt feste Regeln hat und immer am Ersten des Monats zählt, heißt das noch lange nicht, dass es auch für dich gilt. Die beste Zeit ist immer jetzt. Egal an welchem Wochentag, egal zu welcher Jahreszeit, egal wie alt das neue Jahr schon ist. Wenn die Zeit gekommen ist, ist sie gekommen. Es sind vergangene Entscheidungen und Taten, die unser Ich in der Gegenwart geformt haben. Und es sind die zukünftigen Taten, die uns weiter formen werden. Aber leben, atmen und gestalten können wir immer nur jetzt. Die Gegenwart ist unser Jetzt. Wenn du dich wieder einmal in Gedanken wie „Hätte ich doch damals...“ oder „Ich sollte nächste Woche...“ wiederfindest, dann kannst du dich mit diesen kleinen Sätzen wieder erden und in den Moment zurückholen.
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Kleine Vorsätze und Veränderungen machen das große Ganze aus.
Ideensammlung:
Wasser trinken. Alle wissen es, die wenigstens machen es, stilles Wasser trinken. Stattdessen können und wollen wir nicht auf unsere Softdrinks und Kaffees verzichten. Aber was heißt hier verzichten? Sagen wir lieber optimieren! Jedes Mal, wenn du hungrig oder durstig bist, trinkst du zuerst ein großes Glas Wasser (0,3/0,4l). Der neue Deal lautet also: Wenn du Cola, Kaffee oder Tee trinken willst, trinkst du vorher ein Glas Wasser.
Mehr Grünzeug. Du willst mehr Gemüse essen? Dann ist hier der neue Deal: Immer wenn du etwas essen willst, isst du vorher etwas Grünes. Ein kleiner Salat vor dem Hauptgericht, ein paar Möhren vor dem Nachmittagssnack, ein bisschen Gurke vor dem Abendessen. Ein Nurisan®-Shake als Nachmittagssnack oder generell vor dem Mittagessen oder zum Frühstück.
Mehr Sport. Du möchtest dich mehr bewegen und gehörst zu den Menschen, die derzeit überhaupt keinen Sport treiben? Dann könnte das dein neuer Deal sein: Oft reicht es, sich einfach nur zu bewegen, man muss dafür nicht ins Fitnessstudio oder in einen Verein gehen. Das sind Optionen für diejenigen, die sich im Alltag schon moderat bewegen. Stattdessen gönne dir deine Zweisamkeit, nur du und du. Jeden Tag eine Runde spazieren gehen, mit den Gedanken des Tages und der Aufmerksamkeit im HIER und JETZT. Jeden Tag eine halbe Stunde, je nach verfügbarer Zeit. Der Beste Zeitpunkt dafür ist am frühen Abend, bevor es vor den TV geht um die letzten Stunden des Tages „abzuschalten“.
Gesünder essen. Du möchtest dich generell gesünder ernähren und mehr Vitalstoffe zu dir nehmen? Eine Möglichkeit ist, tatsächlich mehr frisch zu kochen und weniger hochverarbeitete „Lebensmittel“ zu dir zu nehmen. Je nachdem, wie deine aktuelle Versorgung aussieht, kann es schon hilfreich sein, einen Tag in der Woche (vielleicht den Sonntag) dafür zu reservieren. An diesem Tag wird gekocht. Dafür kannst du dich vorbereiten und an den anderen Tagen überlegen, worauf du Lust hast und entsprechend einkaufen gehen. Denke daran, dass es die kleinen Veränderungen sind, die den großen Unterschied machen. Wenn du anfängst, regelmäßig sonntags frisch zu kochen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass am Montag noch etwas übrig bleibt. Zack, zwei Tage gekocht. Wenn du langsam wieder auf den Geschmack kommst, macht das Lust auf mehr. Du lernst wieder richtig zu schmecken und erfährst den Unterschied zwischen frisch und aus der Dose.
Als weitere Hilfe kannst du auch täglich etwas Gesundes in deinen Tag einbauen. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von wirklich guten Smoothies oder Pflanzen-/Gemüsepulvern, die dich im Alltag unterstützen können. Hier wird es dir besonders leicht gemacht, deinen Tag zu bereichern. Zum Beispiel mit Nurisan®. Unsere Rezeptur ist frei von Zusatzstoffen, und wenn wir frei sagen, meinen wir komplett frei! Die Zutatenliste umfasst 14 perfekt aufeinander abgestimmte, 100% biologische Komponenten, die dich mit einer optimalen Nährstoffdichte versorgen. So kannst du auf einfache Weise gleich zwei Routinen in deinen Alltag integrieren. Unser Tipp bzw. unsere Bitte: Wenn du dich für Superfood-Drinks interessierst, schau bitte genau auf die Zutatenliste und lass dich nicht von diversen Superlativen blenden. Vieles hat in den Drinks nichts zu suchen, vor allem keine Zusatzstoffe, Aromen oder Süßungsmittel.
Durch eine bewusste Ernährung mit viel Gemüse, Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und moderater Bewegung kann man seine Gesundheit optimal unterstützen. Vorsätze für mehr Gesundheit sind nicht nur ein Trend, sondern eine Investition in die eigene Zukunft. Mit kleinen, aber konsequenten Schritten können wir unsere Lebensqualität deutlich verbessern und uns vor vielen gesundheitlichen Problemen schützen. Nicht das Anfangen wird belohnt, sondern das Durchhalten.
Weitere nützliche Tipps zu Routinen und Verhaltensänderungen findest du in unserem eBook: Anleitung zur Darmsanierung. Hier bekommst du nicht nur eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du eine Darmsanierung am besten durchführst, sondern auch Tipps und Tricks für kleine Veränderungen im Alltag, die dir einen gesünderen Lebensstil ermöglichen.